Partnersuche mit KI

Künstliche Intelligenz soll Partner vermitteln

Die Partnersuche ist ein lukratives Geschäft im Internet, Millionen Nutzer greifen auf die Dienste der digitalen Vermittler zurück. Ein neues Start-Up will jetzt einen intelligenten Sprachassistenten als Matchmaker einsetzen.

Sprachassistent führt Kennenlern-Gespräche

Unterstützung mit KI bei der Partnersuche ist im Internet längst ein Milliarden-Geschäft.

Das US-amerikanische Start-Up AIMM (Artifically Intelligent Matchmaker) will potentielle Partner zusammenbringen auf der Basis von Angaben, welche die Nutzer gegenüber einem Sprachassistenten machen. Anders als bei herkömmlichen Dating-Plattformen basiert der gesamte Matchmaking-Prozess von AIMM auf Konversationen, die der Nutzer mit dem KI-System führt. Die intelligente Software hat eine weibliche Stimme und unterhält sich mit den Nutzern über ihr Traumhaus oder darüber, wie sie ihren Partner überraschen würden oder ob sie sich selbst eher als Katzen- oder als Hundemensch sehen.

KI berät die Nutzer individuell

Neu ist auch, dass Nutzer die Stimmen der möglichen Interessenten über das Smartphone zu hören bekommen – zunächst ohne mit der Person direkt zu telefonieren. Auf Wunsch organisiert die AIMM-KI dann ein erstes Telefonat und nimmt auch an dem Gespräch teil, indem sie beide Teilnehmer durch das Telefonat führt. Der nächste Schritt ist die Verabredung zu einem ersten Date. Danach erfragt die intelligente Software, wie das treffen verlaufen ist und gibt Feedback dazu. Dafür verzichtet der Dating-Dienst auf die üblichen Chatrooms, Instant Messages oder virtuelle Rosen. Betrüger gebe es auf der Plattform nicht, meint AIMM-Gründer Kevin Teman, dafür sei der Prozess zu intensiv und aufwändig.     

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