Nahtlose Integration von IoT-Daten

SAP und T-Systems koppeln Clouds

SAP und T-Systems koppeln ihre Clouds für vernetzte Geräte und Sensoren. Dadurch können Kunden ihre IoT-Daten nahtlos in die SAP-Systeme integrieren.

IoT für eine optimierte Prozess-Automatisierung

Foto: Norbert Steinhauser/SAP SE

Die Unternehmen SAP und T-Systems haben ihre Cloud-basierten Plattformen miteinander verbunden. „Wir machen es unseren Kunden jetzt sehr einfach: Sensorik anbringen und einschalten. Auf diese Weise lässt sich das Internet der Dinge für die Prozess-Automatisierung nutzen“, sagt Adel Al-Saleh, CEO von T Systems auf der Hannover Messe. Die Lösung ist sofort verfügbar.

Als erstes wird die Koppelung für eine Lösung für die Logistik angeboten. Das Telematik-Modul erkennt sowohl die Position von Gütern via GPS als auch ihre Geschwindigkeit. Zudem liefert es Daten zu Stößen und Temperatur. Weitere Geräte sollen hinzukommen wie beispielsweise ein Bestellknopf oder ein Modul, das Daten an Maschinen erfasst.

IoT ist wichtiger Bestandteil der Telekom-Strategie

Solche Komponenten sammeln Daten und übermitteln diese verschlüsselt an die IoT-Plattform von T-Systems. Mit der Zusammenführung der beiden Clouds gelangen diese Daten nun automatisch in SAP Leonardo IoT, der IoT-Lösung von SAP. Kunden sollen damit ihre Prozesse mit SAP-Systemen wie SAP S/4HANA verbessern können.

Das Internet der Dinge (Internet of Things; kurz IoT) spielt bei der Telekom-Strategie eine wichtige Rolle. Im Fokus stehen vor allem die produzierende Industrie sowie die Logistik-Branche. Bis 2020 soll es weltweit rund 30 Milliarden Sensoren geben. Etwa 40 Prozent aller Daten sollen dann aus Maschinen und Fahrzeugen stammen.

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