Mozilla will mit WebThings ein sicheres Web of Things ermöglichen

WebThings ist ein Open-Source-Projekt des IoT-Teams bei Mozilla

Das IoT-Projekt der gemeinnützigen Organisation Mozilla soll die Standards für Sicherheit, Datenschutz und Interoperabilität vorantreiben.

Neuer Name: Aus “Project Things” wird “WebThings”

Quelle: Mozilla

Die gemeinnützige Organisation Mozilla, die hinter dem Firefox Webbrowser steht, will mit dem Projekt “WebThings” ein sicheres Internet der Dinge ermöglichen. WebThings ist eine offene Plattform für die Beobachtung und Steuerung von Geräten über das Internet. Während der experimentellen Phase hieß die Mozilla-Unternehmung “Project Things”, jetzt wird das gereifte Projekt in “WebThings” umbenannt.

Verschiedene Komponenten

Mozilla WebThings besteht aus mehreren Teilen: Das WebThings Gateway ist die Steuerzentrale für Geräte im Haus und läuft als Betriebssystem etwa auf einem RaspberryPi3. Auf der Website des Projekts bietet Mozilla die Version 0.8.1 zum Download an. Wiederverwendbare Software-Module bilden das WebThings Framework, Entwickler können damit eigene WebThings bauen. Angesteuert, ausgelesen und überwacht werden sie mittels WebThings API. Mozilla stellt Bibliotheken für Node.js, Python, Java, Rust und Arduino bereit. Zudem arbeiten die Mozilla-Entwickler an einer OpenWRT-Version des WebThings Gateways, die sich auf kommerziellen WLAN-Routern installieren lässt. Mit dem WebThings-Projekt will Mozilla IoT-Standards für Sicherheit, Datenschutz und Interoperabilität vorantreiben.

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