M2M bei Telekom Austria

Telekom Austria ieht großes Wachstumspotential in der Maschinenkommunikation

Die Kommunikation zwischen Maschinen (M2M) war für Telekom Austria A1 neben neuen Geräten und Apps eines der großen Themen auf dem Mobile World Congress 2012 in Barcelona.

Maschinenkommunikation im Würstelstand

Quelle: Telekom Austria

Telekom Austria hat eine eigene Tochtergesellschaft für M2M. Deren Managing Director Phat Huynh sieht großes Wachstumspotential in der Maschinenkommunikation, zum Beispiel in Osteuropa. Hier erwartet er etwa zehn Millionen M2M-Verbindungen bis zum Jahr 2015, die über die Telekom Austria Group abgewickelt werden.

Bereiche, in denen die Maschinenkommunikation zum Tragen kommt, sind Logistik und Transport, Gesundheit oder vernetzte Häuser und Wohnungen. Ein Anwendungsbeispiel für die M2M-Lösungen von Telekom Austria kommt aus Bulgarien.

Auftrag über eine halbe Million M2M-Sim-Karten

Dort hat die bulgarische Telekom-Austria-Tochter einen Auftrag über eine halbe Million Sim-Karten bekommen. Bargeld-Kassensysteme sollen damit ausgestattet werden, um der Steuerhinterziehung beizukommen. Bei jeder Transaktion sollen die Kassen selbsttätig eine Meldung an die Behörden weitergeben. Bei Stichproben könnten diese als Grundlage genommen werden, um Geschäfte zu kontrollieren. Derzeit befindet sich das System im Rollout, in zwei Jahren werden bis zu 80 Prozent der Sim-Karten eingebaut sein. Die Umstellung dauert in diesem Fall recht lange, denn „jede Bargeldkassa wird erfasst, bis hinunter zum Würstelstand“, so Phat Huynh.

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