Logistiker DB Schenker will Lieferkette digitalisieren
Der Logistikkonzern DB Schenker setzt auf das Internet der Dinge
Der Logistikkonzern DB Schenker plant die Digitalisierung der gesamten Lieferkette vom Lagerhaus bis zum Warentransport. Dabei soll IoT-Technologie zum Einsatz kommen.
Lieferkette soll digitalisiert werden

Der Logistikkonzern DB Schenker will seine Lieferkette digitalisieren und setzt dabei auf das Internet der Dinge. Sämtliche Daten vom Lagerhaus bis zum Warentransport sollen digital erfasst, vernetzt und analysiert werden. Die direkte Vernetzung aller Datenpunkte verschiedener IoT-Geräte kann den Kunden in Zukunft Transparenz über Bestell- und Lieferprozess in Echtzeit liefern. Neben dem Tracking einer Warensendung in Echtzeit sollen durch die Digitalisierung auch Sicherheit und Qualität des Warentransports erhöht werden. Der Logistiker verspricht sich dadurch zudem eine verbesserte Effizienz bei der Routenplanung.
Sensoren erfassen alle Eckdaten einer Warensendung
Angedacht sei etwa, die klassische Logistik-Infrastruktur wie Frachtcontainer, Lkw und Warenhäuser mit Sensorik auszustatten. So könnten alle Datenpunkte der Warensendung wie Position, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Lichteinfall oder Vibration systematisch erfasst und vernetzt werden. Für den größtmöglichen Nutzen sollen alle Daten dann zentral über eine eigene Plattform gebündelt werden. Bei der geplanten Implementierung von IoT will Schenker mit Start-Ups zusammenarbeiten.