Digicluster: Maschinen in der M2M-Cloud verwalten

Sichere Vernetzung von Industrieanlagen über das VPN-Serviceportal Digicluster von Lucom

Der M2M-Dienstleister Lucom bietet über das VPN-Serviceportal Digicluster die Möglichkeit, komplette Anlagen, Maschinen und Netzwerke miteinander zu verbinden. Als Absicherung und Schutz dienen dabei eine Festlegung der Zugriffsrechte sowie die Verschlüsselung der VPN-Verbindungen.

Flexible Anpassung an Anwender-Bedürfnisse

Über das VPN-Serviceportal Digicluster von Lucom sollen Industrieanlagen sicher vernetzt werden. Dafür sind vonseiten der Anwender nicht einmal tiefgreifende Netzwerk-Kenntnisse erforderlich. Die aktuelle und dritte Version des VPN-Serviceportals kann bei kundenspezifischen Anwendungen flexibel auf die Routing- und Filter-Bedürfnisse angepasst werden. VPN-Konfigurationen können dabei Schritt-für-Schritt in jedes Gerät manuell eingetragen werden.

Zugriffe auf das gesamte IP-Netz hinter dem Router, beispielsweise auf Maschinen und Anlagen, sind von einem beliebigen Desktop-PC oder Tablet-Computer aus möglich. Das Routing von einem LAN zu einem anderen LAN (Site-to-Site VPN) ist ebenfalls möglich.

Viel Schutz für das VPN-Serviceportal

Quelle: Lucom

Der Vorteil: Das oftmals langwierige Erstellen einer sicheren Konfiguration entfällt bei Digicluster. Zudem werden Adresskonflikte bei der IP-Konfiguration in den verbunden lokalen Netzwerken umgangen. Zugriffe können übrigens nicht nur auf ganze Netzwerke erfolgen, sondern auch auf einzelne Server oder Computer im VPN-Verbund. Die Kommunikation der Teilnehmer verschiedener Projekte und Kunden wird dabei von einem gruppenbasierten Rechtemanagement voneinander abgesichert.

Lucoms Digicluster bietet noch weiteren Schutz – unter anderem gegen Angriffe aus dem Internet. Algorithmen im Digicluster verhindern zum Beispiel den erneuten Zugriff bereits einmal identifizierter Angreifer. Kontinuierliche Selbstdiagnosen und Sicherheitsstandards werden automatisch durchgeführt und aktualisiert. Zudem können alle internen Prozesse des Verbundes über eine Programmierschnittstelle ferngesteuert werden.

Individuelle Kontroll-Elemente und -Prozesse

Die API erlaubt den Einsatz eigener Kontroll-Elemente und -Prozesse. Das soll die automatisierte Integration in eigene Applikationen vereinfachen. Profitieren sollen davon vor allem Anwender, die das Tool in die Abläufe ihrer ERP-Systeme integrieren möchten. So gibt es eine erweiterte Benutzerverwaltung über die Anwender Accounts für Kunden anlegen können. Dabei wird der komplette Funktionsumfang an den Kunden „vererbt“.

Die Nutzer sehen dabei aber nur ihre eigenen Anlagen beziehungsweise VPN-Zugänge. Zusätzlich kann der Digicluster der firmeneigenen Corporate Identity angepasst werden. Die Software lässt sich auf einem eigenen Server oder virtuell in der Cloud sowie als eine bei Lucom gehostete Abo-Lösung nutzen.

Zurück

Über uns

Das Redaktionsteam informiert über neueste Trends in der M2M-Kommunikation und dem Internet der Dinge (internet of things). Dabei werden Hintergründe, Entwicklungen und Perspektiven der gesamten M2M- & IOT-Branche näher beleuchtet.

Informa­tionen

Impressum

Datenschutz