Bitkom-Studie: jedes dritte Startup setzt auf Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz gilt als wichtigste Technologie unter Startups

Über ein Drittel der deutschen Startups setzt bereits auf Künstliche Intelligenz (KI). Dies ist ein Ergebnis einer Bitkom-Studie, bei der mehr als 300 Startups befragt wurden.

Startups setzen besonders häufig auf neue Technologien

39 Prozent aller Startups setzt bereits auf KI. 38 Prozent gaben an, den Einsatz zu planen oder in Betracht zu ziehen. Lediglich für 22 Prozent spielt KI keine relevante Rolle. Dies sind die zentralen Ergebnisse einer Studie, die vom Branchenverband Bitkom in Auftrag gegeben wurde. Damit liegen die Startups deutlich vor bereits etablierten Unternehmen. Hier nutzen lediglich 2 Prozent KI, nur 9 Prozent diskutieren darüber und die Mehrheit von 86 Prozent hält KI für kein Thema im eigenen Unternehmen.

„Wenn wir Künstliche Intelligenz in Deutschland zu einer Erfolgsgeschichte machen wollen, dann brauchen wir dazu die Innovationskraft der Startups. Gerade beim Einsatz von KI-Technik in etablierten Branchen sind Startups ideale Kooperationspartner für den Mittelstand und für Konzerne“, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg und fügt hinzu: „Wir müssen Forschung und Entwicklung rund um KI aber auch in den etablierten Unternehmen deutlich ausweiten. Vor allem muss es uns gelingen, an den Hochschulen und Forschungsinstituten die KI-Ausbildung schnell massiv auszuweiten, um die notwendigen Spezialisten zu haben.“

KI könnte zur wichtigsten Technologie für Startups werden

Bisher gibt es zwei Techniken, die in Startups noch häufiger eingesetzt werden als KI: Ganz oben stehen Cloud Computing (65 Prozent) sowie Datenanalyse und Big Data (48 Prozent). Dann kommt aber schon KI, gefolgt von Internet of Things (25 Prozent).

Der Technologie-Einsatz könnte sich in den deutschen Startups aber bald ändern. Wie bereits erwähnt, planen oder reden 38 Prozent aller befragten Startups über KI. Dicht dahinter liegt Datenanalyse und Big Data (32 Prozent), gefolgt von Blockchain (26 Prozent), 5G (23 Prozent) und dem Internet of Things (22 Prozent).

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