IOTA: M2M-Plattform für Zahlungen
Kryptowährung und Zahlungstool in einem
IOTA ist die Bezeichnung einer Plattform für effiziente M2M-Zahlungen. Sie soll das Maschinenzeitalter einführen, doch gleichzeitig gilt die Kryptowährung IOTA als riskantes Investment.
Sichere und kostengünstige Transaktionen
IOTA ist eine neuartige Krypto-Plattform, die auf Maschine zu Maschine (M2M) Bezahlungen spezialisiert ist. Das angestrebte Ziel: Die Verknüpfung des Internets der Dinge mit sicherem Daten- und Werteaustausch. Passend zur Plattform gibt es eine gleichnamige Kryptowährung, die laut coinmarketcap.com auf eine Marktkapitalisierung von über einer Milliarde US Dollar kommt.
Aktuell werden bei IOTA keine Transaktionskosten erhoben – ideal für M2M-Zahlungen. Großes Manko: Bisher ist IOTA noch nicht komplett dezentral organisiert. Aktuelle Weiterentwicklungen sollen dies aber schnellstmöglich ändern.
Interesse an IOTA ist groß – Risiko bisher auch
Dennoch gibt es bereits zahlreiche Startups und Unternehmen, die neue Lösungen auf IOTA-Basis entwickeln, darunter Jaguar Land Rover oder Espiota. Auf der IOTA Foundation Ökosystem Webseite sind sämtliche Projekte gelistet. Zudem wächst die Zahl der Unternehmen schnell an, die in ihren Patentanmeldungen auf IOTA verweisen. Im August 2020 waren es über 195 Patentanmeldungen. In der Liste tauchen unter anderem namhafte Unternehmen auf wie Siemens, Bank of America, Alibaba, Sony, Daimler, Deutsche Telekom, Ford, Bosch oder Intel.
Trotz aller Vorteile und des gewaltigen Potentials gilt die Kryptowährung IOTA unter Experten noch als riskantes Investment. Hohe Gewinnaussichten gehen mit einem ebenso hohen Verlustrisiko einher. In welche Richtung die Waage kippt, ist bisher noch nicht absehbar. Eine große Rolle bei Erfolg und Misserfolg dürften dabei die Anzahl der M2M/IoT Transaktionen und des M2M/IoT Volumens spielen.